Mittwoch, 3. Mai 2017

Mayen

Das Nordtor
















Der „Weiberbrunnen“ steht in der Nähe des romantischen Nordtores. Es wird erzählt, dass die Frauen von Mayen 1673 die Stadtmauer bestiegen, als die Franzosen die Stadt belagerten. Sie hoben ihre Röcke und klopften sich auf die Bäuche, um zu zeigen, wie gut sie genährt sind. Und dass es lange dauern würde, bis Mayen aufgibt. Damals entstand das Sprichwort: „Henne erüm hat Maye jewunne!“
























Pfarrkirche St. Clemens - die älteste Kirche in Mayen.
Der Sage nach soll der Teufel versucht haben, den Kirchturm abzureißen. Seitdem ist er verdreht und schief. Die Mayener hatten nämlich ein Gotteshaus gebaut und nicht, wie versprochen, ein Gasthaus.

De echte Mayener Jung

Dat lewe Mayener Mädchen
 
Die beiden oben gezeigten Figuren findet man beim
Historischen Rathaus
Der Marktplatz, im Hintergrund die Genoveva-Burg
 

Die imposante Herz-Jesu-Kirche, direkt unter der Genoveva



Das Obertor, Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung













 "Mayener Jung" am Aufgang zur Genoveva-Burg

Hinweis am Aufgang zur Burg.
Balthasar Krems lebte in Mayen, war Strumpfwirker und erfand einen Prototyp einer Einfaden-Kettenstich-Nähmaschine und außerdem eine Maschinennähnadel, an deren unterem spitzen Ende sich das Nadelöhr befindet. Erst damit konnte man eine Nähmaschine herstellen.


Ebenfalls am Aufgang zur Genoveva findet man diesen Brunnen mit dem Relief, welches Genoveva als Einsiedlerin mit ihrem Sohn Schmerzensreich zeigen soll.


Die nun folgenden Fotos zeigen die Burg, die Stadtmauer, den Wehrgang...







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