April! April!
Der weiß nicht, was er will.
Bald lacht der Himmel blau und rein,
bald schaun die Wolken düster drein,
bald Regen und bald Sonnenschein!
Was sind mir das für Sachen,
mit Weinen und mit Lachen
ein solch Gesaus zu machen!
April! April!
Der weiß nicht, was er will.
O weh! O weh!
Nun kommt er gar mit Schnee
und schneit mir in den Blütenbaum,
in all den Frühlingswiegentraum!
Ganz greulich ist´s, man glaubt es kaum:
Heut Frost und gestern Hitze,
heut Reif und morgen Blitze,
das sind so seine Witze!
O weh! O weh! Nun kommt er gar mit Schnee!
Hurra! Hurra!
Der Frühling ist doch da!
Und treibt der raue Wintersmann
auch seinen Freund, den Nordwind, an
und wehrt er sich, so gut er kann -
es soll ihm nicht gelingen:
Denn alle Knospen springen,
und alle Vögel singen.
Hurra! Hurra!
Der Frühling ist doch da!
Heinrich Seidel
(1842-1906)
Der April 2017 hat sich an die Vorgaben gehalten.
Seiten, die ich besuche
Sonntag, 30. April 2017
Samstag, 29. April 2017
Lahnstein
An der Lahn findet man eines der vielbesungenen Wirtshäuser
Ganz in der Nähe des Wirtshauses sitzt der "Baareschesser"
Wikipedia sagt dazu:
Der Begriff Baareschesser („Baare“ altdeutsch für Toilette) entspringt einer Überlieferung aus dem Mittelalter und wird in Niederlahnstein als Bezeichnung der Einwohner verwendet.
Zur Reinerhaltung des Brunnenwassers brachten die Bewohner des rechten Lahnufers schon im Mittelalter große Opfer. In Ermangelung von frischem Quellwasser mussten die sich mit Grundwasser versorgen und verzichteten deshalb auf die Anlage von Sickergruben. Zur Saubererhaltung des Grundwassers benutzten sie stattdessen als Toilette die „Baare“. Die „Baareschesser“ leisteten so schon vor vielen hundert Jahren einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz
Wikipedia sagt dazu:
Der Begriff Baareschesser („Baare“ altdeutsch für Toilette) entspringt einer Überlieferung aus dem Mittelalter und wird in Niederlahnstein als Bezeichnung der Einwohner verwendet.
Zur Reinerhaltung des Brunnenwassers brachten die Bewohner des rechten Lahnufers schon im Mittelalter große Opfer. In Ermangelung von frischem Quellwasser mussten die sich mit Grundwasser versorgen und verzichteten deshalb auf die Anlage von Sickergruben. Zur Saubererhaltung des Grundwassers benutzten sie stattdessen als Toilette die „Baare“. Die „Baareschesser“ leisteten so schon vor vielen hundert Jahren einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz
Freitag, 28. April 2017
Es
blüht schon wieder alles auf einmal.
Flieder und Blauregen noch üppig
Die ersten Pfingstrosen haben die beste Zeit hinter sich.
Und Löwenzahn sieht man nur noch vereinzelt.
Flieder und Blauregen noch üppig
Die ersten Pfingstrosen haben die beste Zeit hinter sich.
Und Löwenzahn sieht man nur noch vereinzelt.
Donnerstag, 27. April 2017
Am vergangenen
Mittwoch, 26. April 2017
Dienstag, 25. April 2017
Die essbare Stadt
Andernach.
Ein historische Stadt. 1988 feierte Andernach 2000jähriges Bestehen.
Zur Zeit leider überall Baustelle.
Vor 7 oder 8 Jahren wurde in Andernach beschlossen, dass die öffentlichen Grünflächen, die ja allen Bürgern gehören, auch allen Bürgern zugänglich gemacht werden. "Betreten verboten" gilt nicht, dafür "Pflücken erlaubt".
An der Stadtmauer und dem runden Turm wurden Obst und Gemüsebeete angelegt, an denen sich Bewohner und Besucher bedienen dürfen. Die Blumenbeete sind mit alten Sorten bepflanzt, die sich allein vermehren und weniger Pflege benötigen.
Besucher und Bewohner dürfen sich Obst und Gemüse und auch Samen mitnehmen.
An diesen Arbeiten beteiligten/beteiligen sich Städtische Mitarbeiter, Freiwillige Helfer, Langzeitarbeitslose.
Vor Jahren habe ich - meine ich zumindest - schon mal drüber berichtet.
Andernach liegt am Rhein, in unmittelbarer Nähe zur Eifel.
Ein historische Stadt. 1988 feierte Andernach 2000jähriges Bestehen.
Zur Zeit leider überall Baustelle.
Vor 7 oder 8 Jahren wurde in Andernach beschlossen, dass die öffentlichen Grünflächen, die ja allen Bürgern gehören, auch allen Bürgern zugänglich gemacht werden. "Betreten verboten" gilt nicht, dafür "Pflücken erlaubt".
An der Stadtmauer und dem runden Turm wurden Obst und Gemüsebeete angelegt, an denen sich Bewohner und Besucher bedienen dürfen. Die Blumenbeete sind mit alten Sorten bepflanzt, die sich allein vermehren und weniger Pflege benötigen.
Besucher und Bewohner dürfen sich Obst und Gemüse und auch Samen mitnehmen.
An diesen Arbeiten beteiligten/beteiligen sich Städtische Mitarbeiter, Freiwillige Helfer, Langzeitarbeitslose.
Vor Jahren habe ich - meine ich zumindest - schon mal drüber berichtet.
Andernach liegt am Rhein, in unmittelbarer Nähe zur Eifel.
Am Rhein ist es etwas wärmer und die Natur weiter. Gestern meinte die Sonne es ganz besonders gut mit uns. Die roten Kastanien beginnen zu blühen.
Der Runde Turm - eines der Wahrzeichen Andernachs. Wehrturm aus dem 15. Jahrhundert
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, eine mächtige Emporenbasilika mit vier Türmen
Alter Krahnen - ein alter Hafenkran aus dem 16. Jahrhundert
Unten am Rhein blüht schon der Ginster
Rheintor Kornpforte. Aus der Zeit um 1200
Frühneuzeitlicher Adelshof der Familie von der Leyen, erbaut etwa 1580-1590. Heute Stadtmuseum
Auch die weißen Kastanien blühen
Evangelische Christuskirche
Ein Teil der historischen Stadtmauer
Läufkreuz (links unter dem Baum) - etwa aus dem 14. Jahrhundert
Sonntag, 23. April 2017
Gößweinstein
...mit Franziskanerkloster, Wallfahrtsmuseum, Basilika (sehr, sehr
prunkvoll im Innenbereich, leider durfte man nicht fotografieren), Burg,
riesige Felsen...
Unbedingt sehenswert! Nur nicht unbedingt an Sonn- und Feiertagen. Da wird es eng, wegen der vielen Busse und Touristen.
Google-Bilder von der Basilika gibt es
hier
So viele figürliche Darstellungen, Gold, Stuck hatte ich hinter der Fassade nicht vermutet.
Unbedingt sehenswert! Nur nicht unbedingt an Sonn- und Feiertagen. Da wird es eng, wegen der vielen Busse und Touristen.
Google-Bilder von der Basilika gibt es
hier
So viele figürliche Darstellungen, Gold, Stuck hatte ich hinter der Fassade nicht vermutet.
Samstag, 22. April 2017
Bamberg
Eine sehenswerte Stadt. Wir schlenderten durch die Altstadt, besuchten
den Bamberger Reiter im Kaiserdom und waren total hin von der
prunkvollen "Obere Pfarre".
Obere Pfarre
Der Dom
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